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Großes Schattenspiel auf dem Winterlager

Vor kurzem hatte unserer Mutschelbacher Sippe „Wikinger“ ihr Winterlager. Dort durfte jede Pfadfindergruppe den anderen ein Theaterstück vorspielen. Die Sippe „Wikinger“ entschied sich für ein Schattenspiel.

Viel Ausdauer und Geschick

Zuerst stand die Frage im Raum: „Welches Stück wollen wir vorführen?“ Die 12-jährige Anne hatte eine Idee: „Wir könnten ja ein Märchen spielen.“ Das fanden alle gut. Nach kurzer Beratung entschieden sich die jungen Pfadfinder für die Geschichte mit dem bösen Wolf und den drei kleinen Schweinchen.
Genug Karton hatten wir in Vorbereitung darauf mitgebracht. In aufwendiger Kleinstarbeit wurden zunächst die unterschiedlichen Figuren gezeichnet und anschließend sauber und ordentlich ausgeschnitten. Dabei kamen wunderschöne und filigrane Figuren zustande.

Die Aufführung kann kommen

Als Bühne nutzten wir zwei Tische und ein Spannbetttuch als Leinwand. Der eigens dafür mitgebrachte Beamer sorgte für die entsprechende Beleuchtung.
Nach diesen Vorbereitungen konnten schon die ersten Proben starten. Parallel wurden aufwendige Sound-Effekte eingeübt (durch Pusten über einen Flaschenrand konnte beispielsweise ein Sturm dargestellt werden).
Das viele Üben machte sich besonders bezahlt. Während die ersten Proben noch stockend verliefen, wurden wir nach weiteren Durchläufen immer besser.
Die Aufführung am letzten Lagertag war ein voller Erfolg.